Fundament

So richtig sicher auf welchem Fundament das Haus steht waren wir nicht. Eigentlich reichte an fast allen Außenwänden das Erdreich (und das Grass) bis in die Steinwand.

Auch wenn es im Inneren komplett trocken erschien und auch die Außenwände nicht feucht wirkten, so ein richtig gutes Gefühl kam nicht auf. Somit bedurfte es einer Untersuchung und eines Spatens.

Einige Stunden und Liter Schweiß später bot sich folgendes Bild: vor der Lohdiele haben wir ein paar m² altes Katzenkopfpflaster gefunden, im Norden gibt es zumindest teilweise eine Steinbrücke, im Westen und alten Teil des Südens verbargen sich unter ca. 30cm Erde schöne große Feldsteine – juhu, wir haben ein Fundament. Der nördliche Bereich des alten Teils war jedoch frei von jeglichem Fundament und ist somit „auf Sand“ gebaut. Nach Rücksprache mit einem Experten der IG Bauernhaus (zufälligerweise unser Nachbar ;=) ) die klare Aussage „das stellt kein Problem dar, seid froh, dass Ihr wenigsten teilweise Fundamente habt, das habe ich schon ganz anders gesehen ….“. OK, wenn das so ist, sind wir entspannt – hält ja auch schon ein paar hundert Jahre!!!

Erste Schlussfolgerung – wir erhalten das Katzenkopfpflaster und die Steinbrücke! Aber um den alten (oder sollte ich besser sagen historischen) Teil des Hauses muss die Erde komplett weg und bevorzugt eine Steinbrücke eingebaut werden.

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